Wer schon einmal eine Postkarte mit den Worten “besinnliche Weihnachtsgrüße” erhalten hat, weiß: Das geht auch anders. Doch manchmal fällt uns gerade das Formulieren kurzer Botschaften besonders schwer. Schließlich möchten wir originell sein und keine Standardfloskeln verwenden. Wir geben Dir ein paar Tipps mit auf den Weg, damit Dir das Weihnachtskarte-Schreiben ab sofort leichter fällt.
Nimm dir ausreichend Zeit
Mach’s Dir gemütlich und schaffe Platz für Kreativität. Deine Lieblingsmusik und ein warmer Tee können Dir dabei helfen, abzuschalten. Nimm Dir an diesem Abend ausschließlich Zeit für Dich und Deine Gedanken. Bleibe bei Deinem Vorhaben: Postkarte schreiben. Denn nur wer das Innere und Äußere zur Ruhe kommen lässt, schafft Platz für Neues. Wenn Du diesen ersten Schritt gegangen bist, läuft der Rest wie von selbst.
Finde die Story, die Dich und Deine Adressat*in verbindet
Bestimmt weißt Du schon, an wen Du eine Weihnachtskarte verschicken möchtest. Egal ob Arbeitskollege, Mama oder beste Freundin: Jede/n von ihnen verbindet eine ganz persönliche Geschichte mit Dir. Bevor Du also einen Stift zur Hand nimmst, lehne Dich zurück und gib den Bildern eurer gemeinsamen Erlebnisse eine Chance, wieder bei Dir anzukommen.
Diese Leitfragen helfen Dir dabei, eine authentische Weihnachtskarte zu schreiben
Was war schön in diesem Jahr? Wofür bist Du dankbar?
Was hast Du mit der Person/den Personen gemeinsam erlebt?
Gab es besonders herausfordernde Momente?
Was bedeutet Weihnachten für Dich?
Was wünscht Du Dir für Deine Adressat*innen, jenseits von Gesundheit, Glück und Freude?
Beruflich oder privat: Macht es einen Unterschied?
Eine Weihnachtskarte schreiben manche, um sich für die berufliche Zusammenarbeit im auslaufenden Jahr zu bedanken. Damit fallen im Arbeitsumfeld die Worte zurückhaltender aus, häufig fehlt die persönliche Note. Doch auch hier gibt es verbindende Geschichten, auf die Du zurückgreifen kannst. Vielleicht fällt Dir ein besonders spannendes Projekt ein, das euch näher zusammengerückt hat. Wenn Du Dich darauf beziehst, wird Deine Weihnachtskarte authentisch. Emotionen setzt Du im Vergleich zur privaten Postkarte reduzierter ein.
Was soll ich auf die Weihnachtskarte schreiben?
Wir formulieren diese Frage um: Was möchtest Du eigentlich sagen? Um das herauszufinden, hilft es Dir Notizen zu machen, während Du eure gemeinsamen Erlebnisse Revue passieren lässt. Manchmal durchkreuzen dabei Floskeln die Gedanken. Von links kommt ein „Ich wünsche dir fröhliche Weihnachten“, von rechts ein „Merry Christmas“. Dass diese Schreibe alles andere als originell ist, müssen wir an dieser Stelle nicht erwähnen.
So findest Du Worte, die Du auch wirklich meinst
Halte den Kern deiner Botschaft fest und ignoriere alle Floskeln, die Dir einfallen.
Du kannst den 1-Satz-Trick anwenden: Was würdest Du sagen, wenn Du nur einen Satz dafür verwenden darfst?
Du wirst schnell merken, welche Message am meisten Gewicht hat. Alles andere nimmst Du raus.
Ideen für Kernbotschaften
Schön, dass es Dich gibt!
Ich mag Deine humorvolle Art.
Danke, dass wir so gut zusammenarbeiten.
Ich erzähle Dir gerne etwas über mich, weil ich Dir vertraue.
Die Message ist Dein gedanklicher Anker. Die passenden Worte wirst Du nun spielend leicht finden.
Unser Fazit: Authentisch schreiben ist einfacher als gedacht
Sprüche und Zitate rund um das Thema Weihnachten sind eine wunderbare Ergänzung zu Deinen persönlichen Worten. Aber alles, was Du wirklich brauchst, um eine authentische Weihnachtskarte zu schreiben, ist Ruhe und Zeit. Machst Du Notizen, um Deine Gedanken aufzuschreiben, wird es Dir anschließend leichter fallen, Deine eigenen Worte zu finden.
Du hast die Worte – Wir haben die Karte
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